Die Losungen
Evangelische Stadtmission im Südlichen Afrika
Leitlinien zum Umgang miteinander in Corona Zeiten
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Wir erkennen an, dass Covid-19 eine ernstzunehmende Krankheit ist, vor der man sich schützen muss und bei der man im Krankheitsfall frühzeitig einen Arzt aufsuchen sollte. (Luk.5,31)
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Wir erkennen an, dass die Regierung von Gott eingesetzt ist, um das Gute zu fördern und dem Bösen zu widerstehen (Röm. 13:3-4). Wir sind jedoch davon überzeugt, dass jeder Mensch für seine eigene Gesundheit, Sicherheit und sein Wohlergehen verantwortlich ist. (1.Kor.6,19-20)
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Wir nehmen Jesu Wort ernst, dass die Seele wichtiger ist als der Körper und das ewige Leben als die irdische Lebenszeit. (Mk.8,36; Mt.10,28)
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Wir erkennen an, dass sich jeder Mensch mit seinem Gewissen nicht nur vor den irdischen Autoritäten, sondern vor allem vor Gott verantworten muss (Apg.24,16; 1.Thess.4,1; Röm.14,12).
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Wir respektieren die Entscheidung von Gemeindegliedern, die sich impfen lassen, aber auch von allen, die sich gegen eine Impfung entscheiden. (Röm.14,12)
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Wir begegnen einander in der Liebe Christi. Deshalb vermeiden wir alles, was Misstrauen, Zwietracht und Spaltung verursacht (Röm.14,19; Gal.5,19-21). Dazu gehört, dass wir persönliche Überzeugungen und Entscheidungen respektieren und uns nicht gegenseitig verurteilen. (1.Kor.4,5)
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Wir versuchen, wo es gewünscht und möglich ist, miteinander zu reden, einander zuzuhören und uns zu bemühen, den anderen zu verstehen, immer mit der Einstellung: „In Demut achte einer den andern höher als sich selbst.“ (Phil.2,3)
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Wo ein Gespräch nicht möglich oder erwünscht ist, ertragen wir einander in Liebe nach dem Wort: „Ertragt einer den andern in Liebe und seid darauf bedacht, zu wahren die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens.“ (Eph.4,2-3)
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Bei unseren Veranstaltungen machen wir keinen Unterschied zwischen Geimpften und Ungeimpften. Jeder ist willkommen und jeder wird mit dem gleichen Respekt und der gleichen Liebe begegnet. (Kol.3,11)
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Wir respektieren jeden, der aus Rücksicht auf seine Gesundheit zeitweise den Veranstaltungen fernbleibt. Keiner kann sich jedoch auf Dauer der Gemeinschaft entziehen. (Hebr.10,24-25)
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Wenn ein Gemeindeglied öffentlich angegriffen oder wegen seiner Überzeugungen bloßgestellt wird, setzen wir uns schützend füreinander ein. (1.Kor.12,26; 2.Kor.11,29).
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Wir widerstehen aller Angstmacherei im festen Vertrauen auf Christus, der die Welt überwunden hat. In ihm sind wir sicher, selbst bei Krankheit und Tod. (16,33; Röm.8,38-39)
Pretoria, 14. September 2021
Die Leitlinien können hier als PDF Datei heruntergeladen werden. In Deutsch und in Englisch
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